Reise nach Norwegen 2019

Die Reise geht los
Von Daheim bis Oslo
  Datum Tag Nr. KM Stand
Auto
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Etappe
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KM Wowa
Etappe
KM Wowa
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KM Ausflüge
Etappe
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Start Do 09.05.2019 1 51002      
Ende Mi 15.05.2019 7 52144 1142 1142 1142 1142 0 0


Nach Leipheim
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09-05-2019 - Wie geplant verlassen wir unsere Wonung und fahren zum Abstellplatzdes Wohnwagens. Bereits um 10 Uhr 30 ist alles verpackt und der Wowa angehängt, wir können losfahren.

Wir wollen über Stockach und dann querfeldein Richtung Ulm. Obwohl sehr schlechtes Wetter vorausgesagt ist, rieselt es nur ein bisschen und ab und zu scheint sogar die Sonne. Der Himmel ist bewölkt, der starke Wind treibt die Wolken Richtung Osten. Die Schatten der Wolken sind schneller als wir, obwohl wir mit rund 90 kmh unterwegs sind.

Den ersten Halt haben wir auf dem Parkplatz vor Stockach angesetzt, doch der ist zu. So müssen wir wohl oder übel weiter fahren und uns einen Haltemöglichkeit suchen. Das ist aber gar nicht so leicht, der erste Parkplatz taucht erste gute 40 km später auf.

Die weitere Fahrt veräuft dann ohne Probleme und wir erreichen unser Ziel, den CP Rämmingen, doch der entpuppt sich als reine Baustelle.Gottseidank liegt der CP Schwarzfelder Hof nicht weit weg, so finden wir dann doch noch einen schönen, ruhigen Platz an einem kleinen See.

Nach Würzburg
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10-05-2019 - Der CP CP Schwarzfelder Hof ist nicht sehr gross, hat aber schöne Parzellen an einem Baggersee. Am Morgen ist uns der Himmel noch gnädig, es tröpfelt nur ab und zu, wir können ein paar Schritte wagen. Mit den flachen Seen und dem am anschliesenden Bauernhof mit Streichelzoo ideal für Kinder.
Wir müssen aber weiter, rauf auf die Autobahn und nach Norden. Es hat recht viel Verkehr, der läuft aber recht ruhig und flüssig. Plötzlich kommt eine Baustellentafel, die weist weit vorne auf eine einspurige Strecke hin und gleichzeitig bittet, den Reisverschluss erst unmittelbar vor dem Engpass zu schliessen. Der Verkehr wird langsamer und wie von Zauberhand bildet sich eine breite Rettungsgasse. Doch nach 2 bis 3 Kilometern löst sich alles auf, nix Baustelle!
Zu unserem heutigen Ziel, dem CP Kalte Quelle werden wir wegen einer geschlossenen Brücke zu einem rechten Umweg gezwungen. Auf dem CP erhalten wir einen Platz direkt am Main und können so von der Sitzgruppe aus Schiffe gucken.

11-05-2019 - Über Nacht hat es dauergeregnet. Doch am Morgen, wie wir den Wohnwagen wieder ans Auto anhängen wollen, hat Petrus seine gütigen fünf Minuten und stoppt den Regen. So können wir trockenen Hauptes ankuppeln. Doch dann sind die fünf Minuten vorbei und Petrus lässte es wieder regnen, mal schütten, mal giessen, mal plätschern, Abwechslung pur!
Eigentlich wollten wir auf der Höhe von Fulda auf die B27 und der bis nach Göttingen folgen. Die Idee, weg von der Autobahn und die Kasseler Berge umgehen. Doch bei dem Regen verzichten wir darauf und begeben uns auf die Berg- und Talfahrt.
Alles geht bestens, auch die kilomenterlange Baustelle kurz vor Seesen unserem heutigen Ziel, stört us kaum.

Nach Kiel
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12-05-2019 - Sonntag! Und auch Sonne-Tag! Kein Regen! Und keine LKW auf der Autobahn! Die sind auf den Raststellen, belegen alle offiziellen Parkplätze und auch alle Plätze in den Halteverboten. Keine Möglichkeit für uns, irgendeine Abstellmöglichkeit zu finden. Wir klappern einige Raststellen ergebnislos ab. Als Ausweg bieten sich die etwas abseits der Autobahn gelegenen Autohöfe an. Und da finden wir Platz im Überfluss, sogar ohne laut ratternde Kühlkompressoren, die müssen auf eine eigends für sie bereitgestelltes Areal. Das Restaurant ist sehr auf Amerikanisch, viel gegrilltes und frittiertes. Wir fragen nach nackten Hamburgern, d,h, ohne Tomatencetchup, ohne Mayo, Salat, Gurken, Tomaten. Unsere Magen sind immer noch seit Beginn der Reise etwas angeschlagen, wir können ihnen nicht allzu viel zumuten. Unsere Wwünsche werden erfüllt, allerdings sind die Pommes von je einer Portion Ketchup und Mayo begleitet.
Gut verpflegt geht es weiter. Für einen weiteren Reiseunterbruch finden wir auf einem Mini-Rastplatz mit Kopfsteinpflasterstrassenbelag ein freies Plätzchen. Gut ausgeruht nehmen wir die letzten KM unter die Räder und erreichen gegen 17 Uhr den CP Möltenort bei Kiel. Unter den strengen Augen und mit exakten Anweisungen der Platzwartin werden wir millimetergenau auf unseren Platz am Fluss dirigiert. Auch hier wieder, wie schon in Würzburg, können wir von der Sitzgruppe aus Schiffe gucken und hoffen, dass auch unsere Fähre mit dabei ist.

Nach Kiel
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13-05-2019 - Montag, die Sonne scheint, allerdings bläst am Morgen ein doch recht kalter, eher kräftiger Wind. Das Thermometer zeigt gerade mal 6° an! Im Verlauf des Vormitages wird es sogar so warm, dass sich Elisabeth in Decken eingehüllt im Liegestuhl an die Sonne legt. Ihre Pause wird allerdings durch einen Einkaufstrip unterbrochen, wir waren während der ganzen Herfahrt noch kein einziges Mal in einem Laden.
Ansonsten besteht der Tag für sie aus ausruhen, ich muss mich wieder in die Geheimnisse der Homepage-Erstellung einarbeiten. Zudem kommen ab und zu Schiffe vorbei, denen gilt es nachzuschauen oder sie zu fotogtafieren. Besonders wenn es ein Schiff der Color Line ist, mit dem wir morgen nach Oslo fahren.


Auf die Fähre
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14-05-2019 - Nach Norwegen! Heute gehts aufs Schiff! Es legt um 14 Uhr ab, wir müssen spätestens um 12 Uhr am Hafen sein. So knapp soll es nicht werden, wir verlassen den CP um 10 Uhr 30. Die Strasse aus dem Camp ist einerseits seht steil, 12° !, und sehr schmal, keine 5 Meter. An der Reception hat man uns versichert, dass um diese Zeit niemand zum CP kommt. Na ja, hoffen wir! Es klappt ohne Probleme. Am Hafen erfolgt der Check-In sehr schnell und speditiv. Die Zeit bis zum Laden verbringen wir im Bistro und geniessen etwas, das sich Kaffee resp. Sandwich nennt. Kurz vor 14 Uhr können wir duch die Kontrolle zum Schiff um dann vor der grossen Klappe wieder warten zu müssen. Doch das Warten lohnt sich, wie wir aufs Schiff können, werden wir bis ganz nach vorne zur Ausfahrluke dirigiert.

Unsere Kabine ist super, tolle Einrichtung und freier Blick nach draussen.

Die Fähre entspricht gar nicht mehr den Erinnerungen die wir an frühere Passagen haben. Das Schiff ist mehr ein Kreuzfahrtschiff mit allen Annehmlichkeiten denn eine Fähre.

Oslo
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15-05-2019 - Die Nacht war super ruhig. Null Wellengang.
Pünklicht um 10 Uhr liegt die Fähre am Kai vertaut und das Entladen beginnt. Da wir zuvorderst stehen, müssen wir nur darauf warten, dass die LKW's neben uns Platz machen. Um 10:03 ist es dann soweit, wir fahren von Bord. Am Zoll sind wir auch die ersten, ein paar Fragen des Zöllners, er wundert sich über die nicht besetzten Kindersitze, aber das war es dann.

Nach kurzer Zeit erreichen wir den Camping Bogstad. Den Platz dürfen wir uns aussuchen, doch das ist nicht so einfach. Das Gelände ist abfallend und laut Reglement müssen wir parallel zum Hang stehen. Also ab auf die Böcke! Da ich den Wowa mit dem Auto auf dieselben ziehen kann, fast kein Problem. Der erste Versuch geht schief, beim zweiten klappt es.

Nachdem wir uns eingerichtet haben machen wir noch einen kleinen Spaziergang zum nahe gelegenen See.

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Erstellt: 15.05.2019