Wie schon auf der ersten Seite geschrieben, es ist ein Laika Kreos 3009, Jahrgang 2005. Warum haben wir ihn gekauft? Nun, es gab da ein paar Bedingungen:
|
Unser Womo (Bild anklicken für weitere Bilder) |
Wer da weitere Details wünscht - hier im Supercheck von Promobil im Mai 2005 steht alles. |
Einbauplatz für Gastank im Stauraum | Da wir einerseits längere Touren machen und andererseits auch im Winter unterwegs sind, reichen 2 Flaschen Gas nicht gerade sehr weit. Im Winter, bei -25°, sind 2 Flaschen in weniger als einer Woche leer. Im Stauraum ist nun ein 90 Liter Gastank eingebaut, bei einem Füllgrad von 80% also rund 72 Liter. Das entspricht so 3 Flaschen Gas. Im Winter genug für eine Woche, im Sommer reicht es etwa 10 bis 14 Wochen. |
Dann sind da auch noch die beiden Wäscheklammern, die nie fehlen dürfen. Na ja, mindestens eine muss immer da sein, die andere nur im Winter. Der Unterbrecher für die Stromversorgung im Womo befindet sich an der Konsole des Beifahrersitzes, und zwar im Bereich des Ausstieges. Da ist es uns auch schon mal passiert, dass wir beim Aussteigen mit etwa angehängt sind und den Schalter gedreht haben. Resultat: Das Frostventil am Boiler öffnet sich und alles Wasser läuft aus. Mit der Klammer nicht mehr! Die zweite Klammer kommt im Winter zum Einsatz. Am Kamin der Heizung bilden sich Eiszapfen, die and der Womowand langsam nach unten wachsen. Dank der Klammer tropft das Kondenswasser weiter aussen ab und so wächst vom Boden her eine schöner Stalagmit in die Höhe. |
Zwei wichtige Dinge |
Zerfetztes Haushaltspapier | Tja, da ist dann noch ein ganz spezielles Gerät. Eines Tages fanden wir zerfetzte Klopapierrollen und Haushaltspapier, angefressene Duvets und sogar angeknabberte CD's. Nachts dann ein komisches Rascheln.... Die gute Dame in der Reception des Campings hatte glücklicherweise das richtige Utensil, das unser Problem löste. Seither begleitet uns das Ding auf allen Touren. |
Ein wichtiges Thema ist auch immer die Navigation. Wobei vor einer grösseren Reise ja deren Planung liegt. Und da sind praktisch alle Navi's schwach bis unbrauchbar. Unsere USA/Kanada Reise über rund 200 Tage mit ebensovielen Stops überforderte alle Geräte. Mit MS Streets & Trips für die USA/Kanada bzw. MS AutoRoute für Europa lassen sich auch lange Touren am PC oder Netbook einfach planen. Mit einer GPS-Maus verbunden übernimmt das Netbook (bei uns ein Asus EeePc 1000H) auch die Navigation.
Die Planung mit MS AutoRoute ist einfach, Anfangs-, Zwischen- und Endpunkte eingeben, rechnen lassen und dann die Route per Drag and Drop nach belieben anpassen. Zudem können für jeden Zwischenpunkt Start- und Ankunftszeit sowie Aufenthaltsdauer in Stunden oder Tagen angegeben werden. Die Übernahme eigener POI's ist sehr einfach. Für USA hatte man uns noch DeLorme Street Atlas empfohlen, war nicht schlecht, wir haben dann aber MS Streets & Trips vorgezogen. Für unsere nächsten Trips stellen wir jetzt auf OSM (Open Street Maps) Karten um. Die sind zwar noch nicht ganz so perfekt wie andere, sind aber kostenlos und es gibt sie für die ganze Welt (mehr oder weniger genau!). Geplant wird mit MapSource, die eigentliche Navigation geschieht mit PC Navigator Free da MapSource kein Navigationsprogram ist. Als Notnavi dient ein Garmin Oregon 450T, auf das die OSM-Karten geladen werden können. |
Navigation mit Netbook |
Erstellt: 17.10.2012